Viktors Hand, nach eingehender Bearbeitung mit GIMP. Das ist die schöne Seite, ohne Mittelgebirge aus Hornhaut. |
Die ersten Boulder-Stunden enden bei all meinen Bekannten dann, wenn die Hände nicht mehr wollen. Nicht weil sie nicht mehr können, sondern weil alle subkutanen Nervenenden schreiend das Gehirn überladen: "Fass nichts Hartes an!", mit dem Echo, "... und versuch erst Recht nicht, dich dran zu hängen ...".
Das geht vorüber.
Dann kam zumindest bei Viktor die Phase, in denen er Biss zeigte. Man gewöhnte sich an den Schmerz und er hielt einen nicht mehr auf. Dann lernt man, wofür Schmerzen gut sind: als Warnung, dass man sich selbst schadet, wenn man so weitermacht. In diese Phase wurde Tape zur wichtigsten Trainingseinheits-Verlängerungs-Hilfe.
Auch das geht vorüber. Das Tape hängt schon seit fünf Einheiten gelangweilt am Tresen ab, während ich die Vertikalen stürme.
Blessuren härten ab, jedenfalls wenn sie Oberflächlich sind. Das ist dann wie der Muskelkater, den man lernt zu zelebrieren, den man nutzt, um sich hart und sportlich aktiv zu fühlen. Derzeit beginnt ein fast schon ulkiger Vertreter in meiner rechten Po-Backe. Wieso?
"Hebeln mit dem rechten Fuss." Gibt Muskelkater nach > 4-maliger Wiederholung. (Versuch eine Bewegung zu skizzieren. Das wird entweder besser, oder wir fangen mit Fotos und Fimen an :D ) |
Macht man das mehrmals, ohne eine symmetrische Route für links zu haben, wird es halt einseitig schmerzhaft. Macht aber härter!
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