Donnerstag, 18. April 2013

Spy-Post III: Musik != Musik

Wieder hat Viktor es geschafft, nur inoffiziell zu Klettern. Diesmal geht es in das ISS Erlangen, also den Teil der neuheimatlichen Uni, der sich um Sport und um dessen Beschreibung geht (Sportwissenschaften halt). Der nette Herr Köstermeyer, Hochschulsport-Verantwortlicher und doch ordentlich bekannter Kletterer (einige sackschwere Routen im Frankenjura "erfunden") und Klettertrainer (Autor von Büchern, wobei mMn HIER auf seiner Homepage genug steht :) ) hat Fee und Viktor für wenig Geld viel Klettern erlaubt.

Fee hatte leider immer noch gewisse Einschränkungen in den Halsrotations-Winkeln und entschied sich für Tai-Chi, Viktor wollte sich auch bewegen und hängte sich mal wieder an eine Boulderwand:

Aufnahme zu einem anderen Zeitpunkt, als im Blog beschrieben. Man beachte das Hexfeld-Strategie-Klettern im rechten Teil der Wand.

Nach 20 Minuten wurde sein Aufenthalt illegal, denn das Semester hat natürlich begonnen, damit auch die ganzen Kurse und zudem war es offiziell so geregelt, dass man während eines Kurses NICHT an die Wand darf. Die weibliche Kursleitende, war aber recht nett und meinte nur: "Wenn ich die Teilnehmer frage und die haben nichts dagegen, dann kannst du gerne hier bleiben." Der Raum füllte sich nach und nach mit etwa 35 Frauen und Viktor schwante Übles.

Jetzt ist es ja so, dass sich viele Dinge mit Musik leichter erledigen lassen, entweder, weil sie eintönig sind, oder weil man sie mit der richtigen Stimmung einfach besser tun kann. Zum Klettern stellt sich Viktor klischee-behaftet und wortspiel-gerecht Rock vor. Schmerzen und Krafteinsatz können von harter Musik nur unterstützt werden (Nur nicht draußen: LINK).

Aber ZUMBA (wer es nicht kennt: HIER) basiert auf tanzbarer, meist lateinamerikanischer Musik. Und da hört es auf. Nach vier Liedern auch für Viktor.

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